An erster Stelle ein wichtiger Hinweis:

Als Heilpraktikerin ist es mir nach §24 Absatz 1 Infektionsschutzgesetzes (IFSG) untersagt Menschen die an einer Covid-Infektion leiden, zu behandeln.

Daher geht es bei den folgenden Informationen ausschließlich um die Folgen einer Covid-Infektion, für die nach der aktuellen Rechtslage kein Behandlungsverbot besteht.

 

Long-Covid/Post-Covid-Syndrom

 

Nach Corona ist alles anders…

 

Die Infektion ist überstanden, aber der gewohnte Energielevel will sich nicht wieder einstellen.

Alles ist anstrengend, die Luft bleibt weg, selbst Kleinigkeiten kann man sich nicht merken. Der Körper schmerzt und der Geschmack ist nach wie vor verschwunden.

Ist eine Coronainfektion im Vorfeld bekannt und keine andere Ursache zu finden, kann es sich um ein Long-Covid/Post-Covid-Syndrom handeln.

Bestehen die Beschwerden länger als 4 Wochen nach der Infektion, spricht man von einem Long-Covid-Syndrom.

Bestehen die Beschwerden drei Monate nach der Erkrankung immer noch, spricht man von einem

Post-Covid-Syndrom. 

 

Lt. RKI ist nach bisherigen Erkenntnissen davon auszugehen, dass es sich bei Long-Covid nicht um ein einheitliches Krankheitsbild handelt. Vielmehr sind es verschiedene mögliche gesundheitliche Langzeitfolgen, nach einer vorangegangenen SARS-CoV-2-Infektion. Diese können unterschiedliche Ursachen haben, unterschiedliche Organsysteme betreffen und unterschiedliche Beschwerden verursachen.

 

Mögliche Symptome sind Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit (sog. Fatigue), Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme (sog. "brain fog") und anhaltende respiratorische Beschwerden wie Kurzatmigkeit und Husten. Epidemiologische Studien zeigen, dass die Symptome einzeln oder in Kombination auftreten können, einhergehend mit einer Beeinträchtigung der Lebensqualität und Einschränkungen der Funktionsfähigkeit im Alltag.

Des Weiteren sind kardiovaskuläre Beschwerden wie Herzrhythmusstörungen und Herzrasen zu

beobachten.

 

 

Post-Vac-Syndrom

 

Das Post-Vac-Syndrom ist kein medizinisch anerkannter Begriff.

Es beschreibt unerwünschte Symptome oder Beschwerden die nach einer Impfung auftreten können.

Auch beim Post-Vac-Syndrom klagen die Betroffenen über chronische Erschöpfung, neurologische und kognitive Symptome, sowie immunologischen Symptome.

 

 

ME/CFS-Syndrom

 

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatique Syndrom kurz ME/CFS-Syndrom ist eine

neuroimmunologische Multisystemerkrankung, die im Rahmen der Corona-Pandemie bekannt wurde und inzwischen weit verbreitet ist.

Das Krankheitsbild umfasst Störungen im autonomen Nervensystem, Hormonsystem, Immunsystem, Gefäßsystem und im Energiestoffwechsel.

ME/CFS Patienten leiden unter einer schwerer körperlichen Leistungsschwäche, begleitet von neurokognitiven, autonomen sowie immunologischen Symptomen, die min. 6 Monate andauern.

Charakteristisch für ME/CFS ist die Post-Exertional Malaise (PEM). Sie äußert sich in einer oft über Wochen anhaltenden Verstärkung aller Symptome, typischer Weise schon nach geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung.

Selbst geringe Aktivitäten, wie kurz am PC sitzen, Duschen, telefonieren können den Patienten tagelang an das Bett fesseln.

 

 

Aufgrund der noch jungen Erfahrungen mit Long/Post-Covid und Post-Vac-Syndrom lernen wir alle täglich dazu. Die Erkenntnisslage erweitert sich schnell und inzwischen haben sich mehrere Therapieansätze etabliert. Es muss aber auch gesagt werden, dass aus diesem Grund keine wissenschaftliche Anerkennung vorliegt.

Sollten Sie betroffen sein, scheuen Sie sich nicht mich unverbindlich zu kontaktieren. In einem kostenfreien Erstgespräch schauen wir, ob ich Ihnen bei Ihrem individuellen Beschwerdebild helfen kann.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Naturheilpraxis Maren Frohreich Tel.: 05204/9257444