Die Dunkelfeld-Diagnostik ist eine unterstützende Form der Diagnose, bei dem Patienten ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere entnommen wird. Über mehrere Stunden, bis zu zwei Tagen wird das Blut unter dem Dunkelfeldmikroskop beobachtet.
Durch die spezielle Technik der Dunkelfeldmikroskopie wird das, was im Blut vorhanden ist, sichtbar gemacht, ohne dass eine Einfärbung der Zellen erforderlich ist. Das ermöglicht uns, den Blick in ein anderes Universum - der Mikrokosmos des Blutes.
Wir bekommen die Möglichkeit, sonst unsichtbare Phänomene zu beobachten, die Rückschlüsse auf bestehende Krankheiten zulassen und wir können Veränderungen erkennen, die sich in der Zukunft in einer Erkrankung zeigen können.
Zu sehen sind Gerinnungsstörungen, Sauerstoffmangel, Milieuveränderungen, Organschwächen, Übersäuerung, bakterielle und parasitäte Belastungen uvm.
Dunkelfeldmikroskopie dient als Hinweisdiagnostik und Kontrollverfahren und ist dadurch eine wunderbare Hilfe in der Verlaufskontrolle von Krankheiten und der begleitenden Therapie.
Hinweis:
Dunkelfeldmikroskopie zählt nicht zu den durch die Schulmedizin allgemein annerkannten Methoden.