Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie, benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästhetikum) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers injiziert. Ich verwende in meiner Praxis Procain 1%.
Ziel dieser Behandlung ist es, mittels der Injektion in die Haut, die sog. Quaddeln, bestimmte Reflexzonen (Headschen Zonen) sowie gestörte Funktionen zu harmonisieren.
Die Neuraltherapie wird angewendet, um Störfelder positiv zu beeinflussen. Durch eine Injektion kann eine schnell eintretende Beseitigung der Beschwerden eintreten. Man spricht in diesem Fall von dem Sekundenphänomen.
Die Injektionen erfolgt in die Umgebung des erkannten Störfeldes. Zum Störfeld kann grundsätzlich jede Stelle des Körpers werden, aber auch ein Organ kann eine Störung z.B. in den Gelenken verursachen. So kann eine Narbe am rechten Knie z.b. Magenbeschwerden verursachen, oder Beschwerden der Gallenblase, Migräne.
Die Störfelder werden durch eine sorgfältige Voruntersuchung erkannt.
Die Einsatzgebiete sind vielfältig:
Erkrankungen des Bewegungsapparates
- HWS/BWS/LWS Syndrom
- der sog. Tennisarm
- Arthrosen
- Ischialgien
Erkrankungen der inneren Organe
- Gastritis
- Reflux
- Reizdarmsyndrom
- Migräne
u.v.m.